Auf dem Weg zu einem internationalen Abkommen zur Eindämmung möglicher Klimaveränderungen konnte sich die Gemeinschaft der Länder bis heute nicht endgültig einigen. Bereits 1988 rufen die Teilnehmer der internationalen Klimakonferenz in Toronto die Regierungen der Welt in einem dringenden Appell auf, einen Aktionsplan zum Schutz der Atmosphäre auszuarbeiten. 1990 können sich Minister aus 137 Ländern bei einer Klimakonferenz in Genf nicht darauf einigen, den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Einen wichtigen Impuls bekommt der Klimaschutz 1992 auf dem UN-Umweltgipfel in Rio de Janeiro. Darauf folgen mehrere Klimakonferenzen in Berlin, Genf, Kyoto, Buenos Aires, Bonn, Den Haag und Bonn.1997 im Kyoto- Protokoll zur Klimarahmenkonvention der UNO verpflichten sich die Industrieländer ihre Treibhausgasemissionen um 5,2% im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Auch auf dem Weltgipfel 2002 in Johannesburg konnte kein weltweiter anerkannter Kompromiss zur Reduktion der Treibhausgase erreicht werden.
Weitere Informationen zum Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung im Internet unter
www.bmu.de